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Donnerstag, 22. Februar 2018

Schweller und Verstärkungsbleche Tag 2

Am zweiten Tag der Schwellerarbeit ging es daran den Schweller komplett heraus zu trennen.

Die Reste des Schwellers

Das heraus getrennte Stück

Der hintere Teil des Schwellers

Nachdem das Stück entfernt war, begab ich ich an die Schweißpunkte die den hinteren Teil des Schwellers befestigten. Diese, sowie die Schweißnähte, waren relativ schnell entfernt sodass ich den hinteren Teil von der Karosserie trennen konnte. 

An die untere Kante wird der neue Schweller angeschweißt

Der Innenraum, an den der Schweller angeschweißt wird, wurde mit der Drahtbürste sowie dem Negerkeks vom Rost befreit. Anschließend wurde mit Zink-Chromat und Grundierung auslackiert. Bevor der Schweller eingesetzt wurde, musse der Innenraum noch auslackiert werden. 

Mit Rot-Braun auslackiert

Während ich damit beschäftigt war, kümmerte sich Jens um die Abstützung der Karosserie auf der Bodengruppe. Diese musste von ihrem originalen Blech getrennt und auf die neu eingesetzten Bleche im Radhaus geschweißt werden. 

Die Abstützung ausbohren... 

...Sandstrahlen sowie entgraten

Dort wurde das Blech angeschweißt

Verschweißt, Verschliffen...

...Und grundiert

Derweil am vorderen Ende des Schwellers...

Schweißpunkte aufbohren

Nachdem alle offensichtlichen Schweißpunkte aufgebohrt waren konnte der marode Rest entfernt werden. 

So sah der Rest des Schwellers von innen aus


Das vordere Radhaus ohne den Schweller

Nachdem alle Reste entfernt wurden, 
habe ich die A-Säule mit Zink-Chromat lackiert

Die hintere Seitenwand musste aufgrund der fortgeschrittenen Korrosion teilweise in Stand gesetzt werden. Die untere Kante konnte mithilfe des Rep.-Bleches von der Beetle Factory erneuert werden, während ein Stück der Schraubkante von Jens erneuert wurde. 

Heraus trennen der maroden Substanz

Lochfraß an der untere Kante und der Schraubkante

Das Rep.-Blech

Rep.-Blech angeschweißt...

...und die Schraubkante erneuert

4 Kommentare:

  1. Da hat dieser Jens ja tolle Arbeit geleistet. Kann ich meinen VW Käfer da auch hin bringen?
    Grüße Lars aus Leichlingen

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  2. Die Frage sollte lauten! Lohnt es sich überhaupt?
    Lieben Gruß an Lars aus Leichlingen

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  3. Aber dieser Jens ist schon verrückt und der 1303 eigendlich ein großer Haufen Schrott, den man bis vor Jahren weggeworfen hätte. Es braucht einen eisernen Willen und einen guten Grund für die Rekonstruktion!

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  4. Da hast du leider ziemlich recht mit. Vom wirtschaftlichen Standpunkt wird es sich nicht lohnen, vielleicht in einigen Jahren wenn die Preise für 1303 steigen.
    Der Spaß einen Käfer zu fahren ist allerdings mit keinem anderen Auto zu vergleichen.

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