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Freitag, 22. Februar 2019

Einbau der Innenraumleuchten

Um beide Innenraumleuchten anschließen zu können, musste ein neuer Kabelbaum hergestellt werden. Beide Leuchte wurden parallel geschaltet, so leuchten sie gleichzeitig wenn die Türen geöffnet werden.


Der alte Kabelbaum

Der neue Kabelbaum wurde anhand des Originals hergestellt. Zuerst wurden die Leitungen mit Klebeband fixiert und mit Flexschlauch eingefasst. Über die Enden des Flexschlauches wurde Schrumpfschlauch gezogen und verschrumpft.

Der neue Kabelbaum

Aufgebaut mit Flex- und Schrumpfschläuchen

Für die Innenraumleuchten wurde der Himmel an den richtigen Stellen aufgeschnitten und die offenen Enden wurden am Fahrzeug verklebt. Dazu wurden ungewöhliche Klammern verwendet, ich hatte nicht die richtigen Klammern zur Verfügung. So geht es auch.

Die etwas ungewöhnlichen Klammern

Sobald der Himmel an dem Fahrzeug klebt, wird der Kabelbaum eingezogen und die Lampen eingebaut.
Nachdem der Himmel am Holm klebte, konnte der Kabelbaum eingezogen und die Leuchten angeschlossen werden.

Die Innenraumleuchten mit den Leuchtmitteln

Der Kabelbaum wurde durch die A-Säule gezogen und aus dem Loch heraus gelegt. Dort konnte die originale Leuchte in den linken Holm geklipst werden.

Der Kabelbaum auf der linken Seite

Mit einem Einziehdraht konnte der Kabelbaum für den rechten Holm durch den Rahmen oberhalb der Frontscheibe gezogen werden.

Die angeschlossene... 

...und verbaute Leuchte im rechten Holm

Sonnenbrand im Winter

Zur zeutfindet während meiner Ausbildung ein Schweißlehrgang statt. Wir schweißen Bleche mit verschiedenen Stärken mithilfe von verschiedenen Verfahren zusammen. Letzte Woche ging es los mit Lichtbogenhand Schweißen, diese Woche wird MAG geschweißt.

Zuerst wurde, als einfache Übung, Strichraupen und später Kehlnähte geschweißt. 
Auch beim MAG Schweißen wurde so verfahren. Die letzte Aufgabe für heute ist 2mm Starke Bleche als T-Stoß zu verbinden. 


Die Strichraupen der Elektroden

Die Kehlnähte in 5mm...

...und in 2mm MAG geschweißt

Freitag, 15. Februar 2019

Tankeinfüllstutzen und Tankentlüftung

Nachdem der Tank an seinem Platz festgeschraubt war, konnte das Dichtungsgummi um den Tankanschluss gelegt werden. Das Dichtungsgummi wurde mit einiger Kraft auf den Stutzen aufgebracht.

Die Dichtung am Tankstutzen

Die gleiche Dichtung wurde auch um das Einfüllrohr gelegt bzw. gezogen um den Verbindungsschlauch abzudichten.

Um Einfüllrohr und Tank miteinander verbinden zu können, wurde ein neues Verbindungsstück besorgt. Dieser wurde auf die richtige Länge zugeschnitten und auf den Tank gesteckt. In das andere Ende wurde das Einfüllrohr eingesteckt und beides wurde mit Schlauchschellen fixiert.

Am Entlüftungsrohr des Tanks wurde der Entlüftungsschlauch aufgesteckt und mit einer Schlauchschelle fixiert. An den Anschluss im Einfüllrohr wurde das kleinere Schlauchstück aufgesteckt und fixiert. Beide Schläuche wurden mit dem T-Stück verbunden. Der letze Anschluss des T-Stücks wurde mit einem benzinfesten Schlauch mit der starren Leitung unterhalb des Bleches verbunden.

 Der Entlüftungsschlauch

Das andere Ende der Leitung wurde mit einem weiteren Stück benzinfestem Schlauch verbunden. Dieses Stück wurde bis unten an die Spritzwand gelegt und mit einem weiteren T-Stück verbunden. Das ganze wurde mit den Metalllaschen fixiert.

So ist fast alles angeschlossen

An das T-Stück muss noch die Entlüftungsleitung angeschlossen und durch den Kofferraum verlegt werden.

Neuer Post - Neue Pleuel

Eben habe ich bei CSP die neuen CB Pleuel bestellt. Diese sind im Vergleich zu den AA Pleuel am unteren Pleuelauge außen viel schmaler. Die Pleuel von AA Performance sind fast 85mm breit. Die Pleuel von CB sind nur 81,5mm breit. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Dies könnte das Problem mit dem Motor lösen.

Die Breite der AA Pleuel
am unteren Pleuelauge
(Quelle: Thomas Linge)

Die CB Pleuel
(Quelle: https://www.csp-shop.de/motor/pleuel-cb-h-form-geschmiedet-105-411-532vw-30183a.html)

Die neuen Pleuel

Sonntag, 10. Februar 2019

Dachhimmel einziehen und einkleben

Um den Dachhimmel einbauen zu können, musste leider als erstes das Schiebedach wieder ausgebaut werden...
Zum Glück musste das Schiebedach nicht erneut eingestellt werden, es muss nur wieder festgeschraubt werden.

Der Wagen vor dem Einbau des Himmels
(Vor dem Ausbau des Schiebedachs)

Von Zuhause wurde der Himmel mitgebracht und die Halle wurde mit dem Heizgebläse aufgewärmt. 

Der Dachhimmel

Damit der Dachhimmel an der Schiebedachkante ordentlich sitzt, musste noch eine Schicht Filz auf den Rahmen geklebt werden.

Die Filzschicht um den Kurbelmechanismus

Als nächstes mussten die Spannstangen mit den Klammern eingehängt werden. Sie wurden durch Schlaufen am Himmel gezogen und halten diesen in Position. Die Klammern mussten allerdings verbogen werden, da sie nicht richtig passen wollten.

Der eingehängte Himmel

Um die Stangen in ihrer richtigen Position zu halten, wurde der Himmel provisorisch am Windschutzscheibenrahmen festgeklammert. So konnten sich die Stangen nicht mehr verschieben.

Am Windschutzscheibenrahmen angeklemmt

Der Himmel hängend im Fahrzeug

So sah es von Oben aus

Verkleben des Himmels am Scheibenrahmen der Windschutzscheibe

Verkleben des Himmels an der linken Seitenscheibe

Der Himmel an den Hinteren Fenstern verklebt und fixiert

Die Sicht von der Frontscheibe nach hinten

B-Säule und Seitenteil verkleidet

Lufteinlässe am hinteren Seitenteil

Am Schiebedachrahmen verklebt und mit dem Keder befestigt

Auch die Verkleidung des Schiebedachs wurde mit Himmel bezogen. Vorher wurde der Rahmen mit der Topfbürste von Lack und Kleberesten befreit. Anschließend wurde der Rahmen grundiert und schwarz lackiert. So konnte der Rahmen mit Himmel bezogen und eingebaut werden.

Der Rahmen vor der Bearbeitung

Der grundierte Rahmen...

Hier lackiert und mit Himmel bezogen

So sieht es von oben aus

Donnerstag, 7. Februar 2019

Einbau des Schiebedachs oder...

...warum Detailfotos so wichtig sind. Nicht nur die Position mancher Kleinteile sondern auch die Positionierung des Daches wurde nicht von mir auf Fotos festgehalten. Das sorgte beim Einbau für ein paar kleinere Probleme die allerdings nach ein paar Stunden Arbeit behoben waren.

Begonnen habe ich mit der Bearbeitung der hinteren Leiste. Diese wurde nach dem Strahlen grundiert und geschweißt. Nachdem die Schweißpunkte verschliffen waren, konnten die Stellen erneut grundiert werden. Lackiert wurde die Leiste mit zwei Schichten schwarzem Lack und einer Schicht Klarlack.

Die lackierte Leiste

Die Leiste wurde mit den passenden Schrauben und Unterlegscheiben am Schiebedach befestigt. Bevor die Leiste angebracht werden konnte, musste die Dichtung auf das Schiebedach aufgesteckt werden.

Das fertig aufgebaute Schiebedach


Das Schiebedach konnte nun von oben in das Dach eingesetzt und in seine ungefähre Position gebracht werden. Zuerst wurden die Seilzüge und die Höheneinstellung am Schiebedach angeschraubt. 

Das Schiebedach in der Dachkasette

Hinten ist das Dach in der Führung, vorne noch nicht

Aufgrund der fehlenden Bilder haben sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen. Die beiden Halteklammern hatte ich versehentlich unterhalb der Schiebedachmechanik befestigt. Diese mussten aber oberhalb der Rollen eingebaut werden.

Auch hatte ich die Aufsteller des Windschotts verkehrt herum eingebaut. Sie mussten auf die jeweils andere Seite.

Das Schiebedach halb geschlossen

Die Windschottaufsteller in der richtigen Position

Nun fehlt im Innenraum noch die Dämmung um den Kurbelmechnismus um den Dachhimmel ordentlich verlegen zu können.