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Samstag, 7. Januar 2017

Unterbdenschutz

Letzte Woche habe ich während der kleinen Winterpause zwischen den Jahren am Unterboden etwas gearbeitet. Dazu habe ich von einem Bekannten einen Platz mit einer Hebebühne bekommen um den kleinen Roststellen am Unterboden auf die Pelle zu rücken.

Den Wagen habe ich also aufgebockt, die Hebebühne hinauf gefahren und mir den Unterboden angesehen. Der Boden sieht ziemlich gut aus, dafür dass der Wagen über 40 Jahre auf dem Buckel hat.
Es gab einige kleine Stellen, ca. in der Größe von einer 1 Euro Münze und zwei größere Stellen hinten am Ende der Bodengruppe. Es gibt glücklicherweise keine Durchrostungen, sondern nur oberflächlichen Rost. An diesen Stellen habe ich zuerst den Unterbodenschutz mit einem Spachtel abgeschabt und mit der Drahtbürste auf meiner Flex geschliffen.
Jetzt kamen unterschiedliche Schichten auf die geschliffenen Stellen um den Unterboden zu schützen und zu konservieren.
Als erstes habe ich eine bis zwei Schichten Zinkspray aufgesprüht um eine Grundierung auf dem blanken Blech zu erhalten. Auf die Grundierung kamen jetzt zwei Schichten schwarzes Lackspray und nach dem Trocknen sprühte ich eine Schicht Klarlack auf. Nachdem auch dieser getrocknet war, trug ich eine dicke Schicht Konservierungswachs auf die lackierten Stellen auf. So sollte der Unterboden bis zum nächsten Frühjahr geschützt sein. Im Frühjahr 2017, wenn es etwas wärmer ist, werde ich mir den Unterboden noch einmal vornehmen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich die Schräglenker sowie den vorderen Stabilisator von Rost befreit und in gleicher Weise lackiert.
Und wenn der Wagen schon einmal oben auf einer Bühne ist, habe ich auch gleich die Handbremse neu eingestellt.

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