Dieses Blog durchsuchen

Montag, 22. Oktober 2018

Ein- und Umbau der (neuen) Hinterachse

Heute ging es daran, mit den schon vorhandenen Teilen, die neue Hinterachse aufzubauen. Als erstes wurden die Halter für den Stabilisator angeschraubt. Die Halter wurden mit Fett bestrichen sodass sich zwischen Halter und Drehstabrohr kein Rost bilden kann.
Auch die Befestigungsschrauben wurden mit Fett eingesetzt.

Die Halter am Drehstabrohr

Gummilager rechts...

...und links

Bevor die fertigen Federstreben eingebaut werden konnten, mussten die originalen Schwerter aus der Bodengruppe ausgebaut werden. Auch die Drehstäbe wurde dabei entfernt. Vorher mussten allerdings die beiden Schräglenker von der Bodengruppe abgebaut werden.

Lösen der Verbindungsschrauben

Verschraubungen der Stoßdämpfer entfernen

Als letztes wurden die Schräglenker sowie die Drehstäbe und die Schwerter entfernt.

Nachdem die Achse teilweise demontiert war, konnte mit dem Neuaufbau begonnen werden. In die Bodengruppe wurden die 23,5mm starken Drehstäbe eingesetzt. Auf den Drehstab konnte dann das verstellbare Achsschwert aufgesetzt werden nachdem es zusammen geschraubt worden war.

Drehstabschwerter in Einzelteilen...

...und zu einem Teil zusammen gebaut

Als nächstes musste der Drehstab und natürlich das Schwert eingebaut werden. Das gestaltete sich sehr schwierig, da in der Verzahnung der Drehstäbe ein Grad war. Durch diesen Grad konnte der rechte Drehstab nicht in die Verzahnung eingesetzt werden. 

Der liebe Thommy half mir den Grad bzw. die Stelle in der Verzahnung mit Feilen zu entfernen. Zuerst wurden die Drehstäbe gereinigt und mit einer Dreiecksfeile gefeilt. So konnte der Drehstab einfacher in die Verzahnung eingesetzt werden. Anschließend wurde die Verzahnung noch mit Diamantfeilen nachgearbeitet. 
Als letzter Schritt wurden die Drehstäbe mit Ventileinscheifpaste in der Verzahnung hin und her geschoben. So schliffen sich die Zähne mit den Zähnen in der Bodengruppe neu ein.
Nachdem das erledigt war konnten die Drehstäbe einfach eingesetzt werden.

Um das Schwert herum wurden die härteren Drehstabgummis eingebaut und der Deckel wieder aufgesetzt und verschraubt. Erst danach konnte der Schräglenker wieder an das Schwert geschraubt werden. 

Das eingebaute Schwert

Dafür mussten vier neue Schräglenkerschrauben bei einem Teilehändler gekauft werden.
Die Schrauben wurden inklusive Unterlegscheiben sowie passenden Muttern geliefert. Diese waren allerdings nur brüniert und mussten noch verzinkt werden.

Die neuen Schräglenkerschrauben

Mit diesen wurden die Schräglenker an die Schwerter geschraubt

Als letztes wurde der Stabilisator eingebaut. Die Gummis wurden um den Stabi gebaut und mit den Schellen an die Halter geschraubt. Dann konnten die Enden des Stabis an die Koppelstangen und diese an das Schwert bzw. den Schräglenker angeschraubt werden. Um den Stabi an die Koppelstangen zu schrauben, mussten auch hier neue Schrauben in 10.9 besorgt werden. Diese gab es bei einem örtlichen Eisenwarenhändler, mussten allerdings noch verzinkt werden.

Links: Maschinenschraube, rechts: Inbusschraube
Benötigt werden nur zwei der vier Schrauben

Um den Stabi bzw. die Koppelstangen anschrauben zu können, mussten spezielle Exzenterschrauben verwendet werden. Mit diesen kann der Stabi fein eingestellt werden.

Die Koppelstangen mit den Excenterschrauben eingebaut

Hier ist die Excenterschraube von vorne zu sehen
(Die einzelne Schraube am Stabi)

Der Stabi an den Halterungen befestigt

So sieht es von der Seite aus

Nun ist die Hinterachse wieder komplett.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen