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Donnerstag, 25. Oktober 2018

Hochzeit

Nun war es soweit. Mit tatkräftiger Unterstützung von ein paar Freunden, Jens, Thommy Guido und Hans wurde das Häuschen auf die Bodengruppe gesetzt. Vorher wurde die Bodengruppe vorbereitet.
Sie wurde einen halben Meter von der Wand weg gesetzt, um die Platte herum wurde alles aufgerumt und die Bodengruppendichtung wurde mit Dichtmasse verklebt.

Die Dichtung auf der Längsseite

Der Bereich über der Hinterachse

Hier musste die Dichtung geschnitten werden

Mit vereinten Kräften wurde das Häuschen gehoben und auf die Bodengruppe gesetzt. Alsdann konnten die ersten Schrauben eingesetzt und festgezogen werden. Diese sorgen dafür dass die Dichtung in ihrer Position bleibt und nicht verrutscht. Wenn alle Schrauben bereit liegen, kann die Bodengruppe mit dem Häuschen verschraubt werden.

Das Häuschen auf der Bodengruppe

Noch ohne die neu aufgebaute Vorderachse

Die ersten Schrauben wurden von mir befestigt

Dienstag, 23. Oktober 2018

Silver Project

Von dieser Marke sind die neuen Bauteile für meinen Käfer. Die Firma stellt einstellbare Domlager für viele Fahrzeuge (vorwiegend Oldtimer) her. Mein Bekannter bestellte diese für sein 1303 Cabrio. Die Qualität ist sehr überzeugend und die Domlager sind sehr hochwertig hergestellt. Durch ihre Verwendung kann der Sturz der Vorderachse exakt eingestellt werden wodurch der Wagen auch bei höheren Geschwindigkeiten exakt geradeaus fährt.
Die Domlager


Montag, 22. Oktober 2018

Ein- und Umbau der (neuen) Hinterachse

Heute ging es daran, mit den schon vorhandenen Teilen, die neue Hinterachse aufzubauen. Als erstes wurden die Halter für den Stabilisator angeschraubt. Die Halter wurden mit Fett bestrichen sodass sich zwischen Halter und Drehstabrohr kein Rost bilden kann.
Auch die Befestigungsschrauben wurden mit Fett eingesetzt.

Die Halter am Drehstabrohr

Gummilager rechts...

...und links

Bevor die fertigen Federstreben eingebaut werden konnten, mussten die originalen Schwerter aus der Bodengruppe ausgebaut werden. Auch die Drehstäbe wurde dabei entfernt. Vorher mussten allerdings die beiden Schräglenker von der Bodengruppe abgebaut werden.

Lösen der Verbindungsschrauben

Verschraubungen der Stoßdämpfer entfernen

Als letztes wurden die Schräglenker sowie die Drehstäbe und die Schwerter entfernt.

Nachdem die Achse teilweise demontiert war, konnte mit dem Neuaufbau begonnen werden. In die Bodengruppe wurden die 23,5mm starken Drehstäbe eingesetzt. Auf den Drehstab konnte dann das verstellbare Achsschwert aufgesetzt werden nachdem es zusammen geschraubt worden war.

Drehstabschwerter in Einzelteilen...

...und zu einem Teil zusammen gebaut

Als nächstes musste der Drehstab und natürlich das Schwert eingebaut werden. Das gestaltete sich sehr schwierig, da in der Verzahnung der Drehstäbe ein Grad war. Durch diesen Grad konnte der rechte Drehstab nicht in die Verzahnung eingesetzt werden. 

Der liebe Thommy half mir den Grad bzw. die Stelle in der Verzahnung mit Feilen zu entfernen. Zuerst wurden die Drehstäbe gereinigt und mit einer Dreiecksfeile gefeilt. So konnte der Drehstab einfacher in die Verzahnung eingesetzt werden. Anschließend wurde die Verzahnung noch mit Diamantfeilen nachgearbeitet. 
Als letzter Schritt wurden die Drehstäbe mit Ventileinscheifpaste in der Verzahnung hin und her geschoben. So schliffen sich die Zähne mit den Zähnen in der Bodengruppe neu ein.
Nachdem das erledigt war konnten die Drehstäbe einfach eingesetzt werden.

Um das Schwert herum wurden die härteren Drehstabgummis eingebaut und der Deckel wieder aufgesetzt und verschraubt. Erst danach konnte der Schräglenker wieder an das Schwert geschraubt werden. 

Das eingebaute Schwert

Dafür mussten vier neue Schräglenkerschrauben bei einem Teilehändler gekauft werden.
Die Schrauben wurden inklusive Unterlegscheiben sowie passenden Muttern geliefert. Diese waren allerdings nur brüniert und mussten noch verzinkt werden.

Die neuen Schräglenkerschrauben

Mit diesen wurden die Schräglenker an die Schwerter geschraubt

Als letztes wurde der Stabilisator eingebaut. Die Gummis wurden um den Stabi gebaut und mit den Schellen an die Halter geschraubt. Dann konnten die Enden des Stabis an die Koppelstangen und diese an das Schwert bzw. den Schräglenker angeschraubt werden. Um den Stabi an die Koppelstangen zu schrauben, mussten auch hier neue Schrauben in 10.9 besorgt werden. Diese gab es bei einem örtlichen Eisenwarenhändler, mussten allerdings noch verzinkt werden.

Links: Maschinenschraube, rechts: Inbusschraube
Benötigt werden nur zwei der vier Schrauben

Um den Stabi bzw. die Koppelstangen anschrauben zu können, mussten spezielle Exzenterschrauben verwendet werden. Mit diesen kann der Stabi fein eingestellt werden.

Die Koppelstangen mit den Excenterschrauben eingebaut

Hier ist die Excenterschraube von vorne zu sehen
(Die einzelne Schraube am Stabi)

Der Stabi an den Halterungen befestigt

So sieht es von der Seite aus

Nun ist die Hinterachse wieder komplett.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Edelstahl

Aus Edelstahl ist meine neue vordere Stoßstange. Sie kann, da sie aus Edelstahl hergestellt ist, kann sie nicht rosten. Sie wurde vom Hersteller poliert, so besteht auch nicht die Gefahr dass der Chrom abplatzen kann wie bei den original Stoßstangen.

Das ist die polierte Oberseite

Hier die Innenseite

Die Oberseite muss ich noch einmal polieren. Erst dann kann ich die Stoßstange einbauen.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Vormittagsarbeit

Heute Vormittag konnten ein paar der Teile direkt verbaut werden. Der Schlauch wurde auf Länge zurecht geschnitten und durch die A-Säulen in Richtung Schiebedach geschoben.
Original wurden die Schläuche vom Schiebedach direkt auf die Schweller geleitet. Dies bewirkte auf Lange Sicht die Durchrostung desselben. Dadurch sind bei fast allen Käfer mit Schiebedach die Schweller weg gerostet.

Um dies zu verhindern habe ich die Schläuche vom Schiebedach direkt in den Wasserkasten und dort direkt in den Wasserablauf geleitet. So kann das Wasser direkt ins freie ablaufen ohne das neue Blech zu beschädigen.

Die Schläuche im Wasserkasten

Hier wird das Wasser ins freie geleitet

Auch die Rolle Alubutyl wurde direkt aufgebracht. Dies geschah unterhalb des Armaturenbretts, an der rechten Seite des Fußraum und unterhalb des Tank in der Mulde. Die letzten Streifen der Rolle wurden verwendet um die noch freien Stellen am Kofferraumboden doppelt zu bekleben. So können auch dort die Vibrationen unterdrückt werden.

Der letzte Bereich ohne...

...und mit der Schwerschichtdämmung

Der Bereich unterhalb des Armaturenbretts...

...und innerhalb der Tankmulde

Bevor die Dämmung aufgetragen wurde, wurde die Verstärkung an der Tankmulde mit Wachs geflutet. So kann sich dort kein Rost bilden wenn der Tank aufgesetzt wurde. Auch der Bereich unten an den A-Säulen sowie der Innenbereich der Halbmonde wurde mit dem Wachs geflutet. Dies war mit der 360° Sonde sehr einfach durchzuführen. Diese Sonde sprüht aus mehreren Löchern das Wachs in die Öffnungen.

Auch die Seitenteilen wurden mit Alubutyl doppelt gedämmt.

Das gedämmte Seitenteil

Montag, 15. Oktober 2018

Einkaufsliste

Es musste eine Einkaufsliste her, da einige Teile besorgt werden mussten sodass ich weiter machen konnte.
Besorgt werden musste:
-Schlauch für das Schiebedach
-Dichtband für die Luftführung
-Alubutyl für die Vibrationsdämmung
-Hohlraumwachs transparent für die Hohlräume
-Plexiglas für die Rückenlehnen der Sitze

Das erste konnte ich schon bei Bauhaus erwerben. Das war der Schlauch für die Schiebedachabläufe. Diesen muss ich nur noch auf Länge zurecht schneiden und an die Abläufe des Schiebedachs anschließen.

Der Schlauch für die Abläufe

Plexiglas, Alubutyl, Hohlraumwachs 
sowie der Schlauch für das Schiebedach

Sonntag, 14. Oktober 2018

Einbau der Luftführung

Armaturenbrett wieder einbauen zu können, musste zuerst die Luftführung für die Frischluft eingebaut werden. Dazu wurde zuerst der kleine Luftführungskasten mit den Klappen für die Steuerung angeschraubt.
Die Dichtung wurde mit Vaseline eingerieben um sie geschmeidig und dicht zu halten.

Dichtung eingesetzt...

...und mit Vaseline eingerieben

So konnte der Kasten angeschraubt werden. In eine Nut an der Oberseite des Kastens wurde das Blech für die Luftführung eingesteckt und festgeschraubt. Dann konnten die Warmluftschläuche die den Heizkanal im Schweller mit der Luftführung verbinden eingebaut werden. Dazu mussten die Verbindungsstücke mit Dichtband abgedichtet und der Heizschlauch gekürzt werden. Der Schlauch konnte dann in die Verbinder eingesetzt werden.

Die Verbindungsstücke mit dem Dichtband

Nachdem das Blech aufgesetzt und die Verbinder eingesteckt waren, konnte das Blech festgeschraubt werden. In diesem Zuge wurden auch die Gumidurchführungen für Leitungen und die Tachowelle eingesetzt. Auch der Wasserablauf fand wieder zurück an seinen Platz. Dieser transportiert das Wasser vom Wasserkasten ins freie unter dem Auto.

Der Wasserablauf und die Kabeldurchführungen

Hier nun alles zusammen gesetzt

Der weiße Streifen oberhalb des Bleches ist Dichtungsband, das gleiche welches für die Verbindungsstücke verwendet wurde. Diese soll verhindern, dass die Warme Luft unkontrolliert in den Innenraum gelangt und zum Beispiel für das Freimachen der Scheibe im Winter fehlt.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Luftführung unter der Rückbank

Nachdem die originalen Dämmungen wieder um die Luftführungen gelegt wurden, konnte dies mit Klebeband fixiert werden. Wie original habe ich die Dämmungen wieder zusammen getackert als das Klebeband entfernt wurde.

Hier noch mit Klebeband fixiert

Die Luftführungen wurden in die Schweller eingesetzt und die Bakelit-Stutzen wurden von hinten in das Häuschen eingesetzt. Dies muss vor dem Aufsetzen des Häuschens geschehen, da durch die Drehstabrohre kein Platz zum Einsetzen der Bakelitrohre bleibt. 

Linke Luftführung
(Dämmung mit Klebeband...

...und anschließend mit Tackernadeln fixiert)

Rechte Luftführung
(Dämmung mit Tackernadeln fixiert)

Mit Dichtmasse wurde das Bakelitrohr 
eingesetzt und verschraubt

Dies geschah auch auf der anderen Seite des Häuschens. So funktioniert die Heizung auf beiden Seiten des Fahrzeugs.

Die beiden Rohre unter dem Kofferraumboden

Überraschung

Heute Mittag kam eine schöne Überraschung von CSP bei mir an. Sie beinhaltet einen 5€ Gutschein für eine meiner nächsten Bestellungen bei diesem Shop.
Eine sehr nette Aufmerksamkeit.

Der Gutschein von CSP

Dienstag, 9. Oktober 2018

Motorbau

In ein paar Tagen ist es soweit dass ich mich mit meinem Motorbauer treffe. Da werden dann alle Teile gesichtet und nachgeschaut was noch fehlt. Auch die Teile die er noch für mich hat werden rausgesucht und zu meinen Teilen gelegt. Dann sollte dem Aufbau nicht mehr viel im Wege stehen!!!

Ich freu mich!

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Innenraumdämmung

Mit meiner Freundin zusammen konnte ich auch die Innenraumdämmung einkleben. Dazu mussten zuerst die beiden Löcher im Kofferraumboden mit den originalen Verschlussplatten verschlossen werden. Die beiden Verschlussplatten wurden vorher gelb verzinkt.

Die Verschlussplatten im Kofferraumboden

Auf den Boden und die Rückbank wurden zwei Lagen Alu-Butyl geklebt. Die erste längs zum Fahrzeug, die zweite Lage quer. 
Auch die Radkästen sowie der Bereich über den Verstärkungsblechen wurde mit den Dämmmatten beklebt.
Der Kofferraumbereich

Der linke Radkasten

Auch der freie Teil des Daches hinter der Schiebedachkasette wurde damit versehen. So kann die Dachhaut in diesem Bereich nicht zu schwingen anfangen.

Der Dachbereich

Vorne wurde auch der Fußraum mit den Matten versehen sodass auch dieser Bereich nicht schwingen kann. Dadurch sollte sich der Klang der Lautsprecher deutlich verbessern. Durch die Matten kann der Schall nicht so stark von den Radkästen in den Innenraum übertragen werden.

Die Verkleidung im linken vorderen Radkasten