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Dienstag, 27. März 2018

Autoumfall

Heute Nachmittag passierte es, dass der Käfer mit einem lauten Knall von seinem Rollgestell gefallen war. Die Schweißpunkte an der Mitteltraverse haben nicht gehalten, wodurch der hintere Teil des Gestells Wegbeschreibung und die Alu-Hülsen aus den Repro-Schwellern zog.

Mit einem Knall lag der Wagen plötzlich tiefer

Zuerst waren wir davon ausgegangen, dass nur die jeweils letzte Einziehhülse der beiden Schweller heraus gerissen waren...

Leider hat sich durch den Aufprall das Heckblech verschoben, welches nun neu ausgerichtet werden muss...

Die rechte...

...Und linke Kante

Nachdem der Wagen komplett grundiert würde, war die Karosserie Dichtmasse dort nicht mehr zu sehen.

Fazit: Das Heckblech ist kaputt, ein neues muss her.

Das neue Heckblech
(Quelle: Beetle Factory)

Einsetzen...
(Quelle: Jens Kraft)

...Und anpassen
(Quelle: Jens Kraft)

Montag, 26. März 2018

Kotflügel bearbeiten

Heute ging es daran die vier Kotflügel zu strahlen und zu grundieren. Um diese lackieren zu können, müssen sie geschweißt werden.

Die gestrahlten Kotflügel

Durch das Strahlen und die (vom Vorbesitzer) umgelegte Kante, kamen ein paar Löcher zum Vorschein, die verschweißt werden mussten. Mit dem Schweißgerät und dem Fächerschleifer ging es dann daran, die Kotflügel wieder Instand zu setzen. 

Der Übergang von der umgelegten zur normalen Kante

Da die hinteren Kotflügel an die Karosserie und das Heckblech angepasst wurden, wurde an der Unterseite ein Trennschnitt in beide Kotflügel gemacht. Durch diesen Trennschnitt ist leider die unterste Lasche für die Kotflügelschraube kaputt gegangen.
Deswegen habe ich an der Unterkante noch Laschen angeschweißt. Durch diese Laschen werden hinterher die Kotflügel mit der Karosserie verschraubt.

Dafür wurde ein Stück Blech angefertigt in das ein Loch gebohrt und das mit dem Kotflügel verschweißt wurde.

Die unteren Befestigungslöcher

Nach dem Schweißen grundieren

Auch an den vorderen Kotflügeln musste Hand angelegt werden. Dachte ich zumindestens...
Leider sind die vorderen Kotflügel so marode, dass Ersatz her musste. Jens hatte mir vor einiger Zeit zwei vordere Kotflügel vom 1302 gegeben, um zu schauen ob diese an meinen '03 passen. Zum Glück haben beide Wagen den gleichen Vorderwagen und somit auch die beiden Kotflügel.


So wie dieser Kotflügel sieht auch der andere aus

Beulen, Dellen, Löcher... Alles war von Spachtel verborgen, sodass sie vor dem Strahlen wie eine gute Basis aussahen. 

Also die vom 1302 von zu Hause holen und den Unterbodenschutz von von der Unterseite des Kotflügels gekratzt. Natürlich von beiden Kotflügeln.

Unterbodenschutz entfernen

Endlich frei gekratzt

Unter dem U-Schutz kam zum Glück nur wenig Rost zum Vorschein

Die Kotflügel sowie die beiden Türen konnten heute gestrahlt und grundiert werden. Nun sind auch sie bereit für die Lackierung. 

Der rechte Kotflügel nach dem Strahlen

Donnerstag, 22. März 2018

Überholung der Bremssättel

Mit den Teilen aus der Galvanik sowie den neuen Dichtsätzen können nun die vorderen Bremssättel wieder aufgebaut werden.

Die Einzelteile

Die Anbausätze wurden direkt mit bearbeitet, sodass ich sie direkt verwenden kann wenn ich die neuen Bremsbeläge geordert habe. 

Der Dichtsatz im Detail

Die Bremssättel müssen, nachdem sie getempert wurden, komplett zerlegt werden. Dann kann der neue Dichtsatz eingesetzt und die Bremssättel wieder zusammen gebaut werden. 

Teile aus der Galvanik

Heute kamen einige Teile zurück aus der Galvanik. Darunter die letzten Muttern für den Motorblock.
Auch meine Bremssättel für die Vorderachse sind gelb zurück gekommen.

Die gelieferten Einzelteile

Auch das Haubenschloss musste noch einmal verzinkt werden, da bei den Strahl- und Schweißarbeiten die Verzinkung beschädigt wurde. Nach dem Lackieren wird das Schloss wieder frisch verzinkt eingebaut.

Dienstag, 20. März 2018

Nachstrahlen und Grundierung

Nachdem gestern der Käfer in die Strahlhalle geschoben und nachgestrahlt wurde, ging es heute daran den Käfer zu grundieren.
Beim Strahlen fielen ein paar Stellen auf, die nachgeschweißt werden mussten.

Der Käfer...

...in der Strahlhalle 

So sieht es nach dem grundieren aus

Morgen muss der Käfer noch von unten grundiert werden, sodass der Unterboden lackiert werden kann. 

Von unten grundiert...

...und versiegelt

Die versiegelte Endspitze im Detail



Freitag, 16. März 2018

Rollgestell

In 2 Wochen geht es zum Lackierer nach Düsseldorf. Dazu musste ein Rollgestell gefertigt werden. Also zum Stahlbauer, Vierkantrohr besorgen und verschweißen. Dann noch Rollen drunter und der Wagen ist wieder rollbar.

Die Einzelteile

Da in das Gestell die Bohrungen für die Schrauben gemacht wurden, konnte das Gestell an das Fahrzeug geschraubt und die Mittelstange wurde eingeschweißt. Nun kann das Häuschen einfach durch die Gegend geschoben werden.

Das fertig montierte Gestell

Nun musste es nur noch lackiert werden, damit es nicht anfängt zu rosten. Dazu nutzte ich den Lack den ich von Guido geschenkt bekommen habe. 

Nun erstrahlt das Gestell in hellem grau

Mittwoch, 14. März 2018

Anlasser Relais

Um das Zündschloss zu entlasten entschied ich mich, ein Relais zwischen das Zündschloss und den  Magnetschalter des Anlassers einzubauen.
Durch diesen Umbau fließt nur der Arbeitsstrom des Relais und nicht der Strom den der Magnetschalter benötigt über das Zündschloss.

Das Relais inklusive Sockel

Nun muss innerhalb der Batteriebox ein geeigneter Platz gefunden werden, sodass die Kabel ordentlich verlegt werden können. 

Bild des Tages

Alles an seinem Platz

Sonntag, 11. März 2018

Umbau des Gasgestänge

Heute kamen von der Galvanik unter anderem meine Umlenkhebel für das Gasgestänge der Vergaser an.

Die verzinkten Umlenkhebel

Für die Ansteuerung der Weber Vergaser verwende ich das VW Drehgasgestänge des Typ 3 Motors. Für die Anwendung auf meinem Motor muss ich dieses allerdings umarbeiten. Die Schubstangen passen nicht unter der Lichtmaschine bzw dem Lichtmaschinenfuß durch da der Lagerbock für die Höhe des Flachmotors ausgelegt ist. 

Der Lagerbock sowie die Drehachse muss ein Stück gekürzt bzw. ein neuer Lagerbock muss angefertigt werden damit die Schubstangen unter dem Lichtmaschinenfuß her passen. 

Der originale Lagerbock

Das Material für den neuen Lagerbock

An den gekürzten Lagerbock muss oben die Verjüngung der Führung angeschweißt werden. Ohne diesen Arbeitsschritt würde das Gasgestänge zu viel Spiel haben und es würde nicht richtig funktionieren. 
Leider muss auch die Drehachse auf die richtige Länge gekürzt werden.

So sieht es dann verschweißt und verschliffen aus

Nun passt es...

...perfekt auf den Motorblock

Der Lagerbock muss noch schwarz glänzend lackiert und die Drehachse gekürzt und neu verzinkt werden.

Der grundierte Lagerbock
Nachdem die Drehachse vom Kürzen zurück war, konnte der Drehgaslagerbock schwarz lackiert und die Welle mit Fett eingesetzt und festgeschraubt werden. 

Die Einzelteile des Drehgasbocks

Der zusammen gebaute Bock

Donnerstag, 8. März 2018

Fast fertig...

...wurden wir heute mit den Karosseriearbeiten. Einzig der letzte Schritt fehlt noch, das Strahlen der letzten rostigen Stellen am Käfer. Das geht allerdings im Moment nicht, da der Kompressor Probleme macht und erst repariert werden muss.
Also wird der letzte bzw. die letzten Schritte erstmal um ein paar Tage verschoben.
Aber es gibt noch genug zu tun...
Ein Rollgestell muss noch angefertigt werden, damit der Käfer einfacher zum Lackieren gebracht werden kann. So kann der Lackierer den Wagen auch einfacher von unten lackieren.

Zusatzinstrumente

Damit ich während der Fahrt genau ablesen kann wie es meinem Motor geht, mussten Zusatzinstrumente her. Aber nicht nur die Frage, welche Instrumente verbaut werden sollten, sondern auch wie diese angebracht werden mussten stand im Raum.

Da ich für die Zusatzinstrumente schon ein passendes Gehäuse gefunden habe, musste dieses nun noch an das Armaturenbrett sowie an die Karosserie angepasst werden.

Das eingebaute Armaturenbrett

In den Spalt zwischen Armaturenbrett und Sicherungskasten wurden zwei Halter aus Stahl angeschweißt. Die Halter haben je ein Loch mit einer angeschweißten Mutter. An diese Mutter wird hinterher die Halterung für die Zusatzinstrumente angeschraubt.

Die eingebauten Zusatzinstrumente

Es sieht fast so aus, als wären die Anzeigen original von VW.

Steh- und Haltebolzen

Um einen zusätzlichen Sicherungskasten unter meinem Armaturenbrett befestigen zu können, habe ich zwei Stehbolzen oberhalb der Pedalerie angeschweißt. Der Sicherungskasten wird auf die Bolzen geschoben und mit zwei M6 Muttern befestigt.

Die Bolzen für den Sicherungskasten

Auch auf der anderen Seite wurden zwei Bolzen angeschweißt. An diese kann nun noch ein weiterer Halter für zum Beispiel mein CB-Funkgerät geschraubt werden.

Zwei weitere Haltebolzen

Mittwoch, 7. März 2018

Entfernen und neu abdichten

Die alte Dichtmasse musste an mehreren Stellen entfernt werden, sodass darunter befindlicher Rost entfernt werden konnte.

Dichtmasse um die Durchführungen entfernen

Auch für die Reparatur dieser Stelle musste die 
Dichtmasse entfernt werden

Nachdem der Rost in der Vertiefung mit der Drahtbürste entfernt wurde, grundierte und lackierte ich die Stelle. Nachdem der Lack getrocknet war, wurde die Vertiefung mit Dichtmasse abgedichtet und ein Blech konnte darauf angeschweißt werden. 

Verschweißt und verschliffen

Die Dichtmasse die dort entfernt wurde, muss noch durch neue Dichtmasse ersetzt werden, sodass die Stelle ordentlich versiegelt ist.
Aber nicht nur hier wurde abgedichtet. 

Das Heck ist auch agedichtet

Sowie die Verstärkungsbleche unter der Rückbank

Und die Schweller zu den Seitenwänden
(Quelle: Jens Kraft)

Halter für die Kickpanels

Um die Kickpanels sowie den Teppich im Fahrzeug ordentlich zu befestigen, fertigte ich zwei Halter an. Die Halter werden im Fußraum an der linken und rechten Seite angeschweißt um die Kickpanels mit einer Schraube zu befestigen.

Die gekanteten Halter

So werden beide Halter angeschweißt


Dienstag, 6. März 2018

Die Karosserie aufstellen

Um weiter arbeiten und auch die Türen anpassen zu können, wurde die Karosserie nach wenigen Restarbeiten auf zwei Böcke gestellt. So konnten wir anfangen die Schweller innen zu verschweißen sowie noch ein paar Restarbeiten am Vorderwagen und am Heck zu erledigen.

Die Seitenwand mit dem Schweller verschweißt

Seitenwand hinten verschweißt und verschliffen

Und anschließend verspachteln
(Quelle: Jens Kraft)

Die Stelle muss noch verschweißt und verschliffen werden.

Auch für die Elektrikplatte wurden 4 Stehbolzen eingeschweißt
(Quelle: Jens Kraft)

Jetzt, da der Wagen auf den Böcken steht, wurde die Fahrertür eingehangen und festgeschraubt. Sie sitzt fast perfekt, nur der Spaltmaß zur B-Säule könnte noch etwas kleiner sein. 

Der fast perfekte Spaltmaß

Hier nochmal in groß