Lederlenkrad

Das GSR Lenkrad ist zurück mit seinem neuen Lederanzug. Direkt wurde es wieder mit der Nabe vereint um es später montieren zu können.

GSR Lenkrad mit Leder bezogen

GSR Lenkrad

Da mein GSR Lenkrad schon ziemlich abgegriffen und unansehnlich war, musste auch dieses bearbeitet werden. Also wurde die Grifffläche abgeklebt und geschützt um das Lenkrad sandstrahlen zu können. 

Nach dem Strahlen wurde das Lenkrad matt schwarz lackiert und zum Sattler geschickt. Nach ca. 1 Woche soll es zurück kommen.

Das Lenkrad im Rohzustand

Gut zu sehen: Rost und Lackplatzer

Das Lenkrad wurde sorgfältig abgeklebt und gesandstrahlt

So sieht es nach dem Lackieren aus

Auch die Nabe wurde gestrahlt und lackiert

Mit dem Paketdienst ging es nach Wusterwitz wo dem Lenkrad ein neuer Lederanzug verpasst wird.

Währenddessen wurden die Schrauben und der Schleifring für die Hupe gereinigt um diesen später wieder ordentlich verbauen zu können.

Die Schrauben

Der gesäuberte Schleifring

Bild der Woche

30PS Style

Viele Käfer Fahrer bauen einen Gebläsekasten an ihre Motoren der vom Aussehen an die Gebläsekästen der 30PS Motoren angelehnt ist. Ich finde diesen allerdings nicht ganz so schön weswegen ich bei meinem Motor den originalen Gebläsekasten verbaut habe.

Hier soll es um darum gehen wie bei den 30PS Motoren die Zündkabel verlegt werden. Diese Lösung finde ich sehr ordentlich und ansehnlich. Beim 30PS Motor werden die Zündkabel vom Verteiler aus in ein Rohr geleitet welches zu den Außenseiten des Motors und somit zu den Zündkerzen führt. So sind die Zündkabel geschützt und ordentlich am Motor verlegt. 

Das habe ich auch bei meinem Motor verbaut. Dazu verwendete ich ein Kupferrohr welches mit 90° Bögen versehen wurde die um den Gebläsekasten herum passen. Es hat an den richtigen Stellen Löcher um die Zündkabel aufzunehmen und den passenden Durchmesser um zwei Zündkabel nebeneinander zu den Zylinderköpfen zu leiten.

Das gefertigte Kupferrohr vor dem Lackieren

Nach dem Anpassen wurde das Rohr gestrahlt und schwarz lackiert.

Kabelrohr und Zündkabel

Kabeldurchführung am Ende des Rohrs

Kantenschutz an den Stellen wo die Leitungen 

eingeführt und heraus geleitet werden

Die Zündkabel im Rohr eingebaut

Der Gebläsekasten wurde angehoben um das Rohr zu befestigen.

Hier das Rohr im eingebauten Zustand

Die Zündkabel können nun ordentlich verlegt werden

Stoßstangengummis

Da ich in einer meiner Kisten in der Halle noch zwei originale Stoßstangengummis hatte, lag es nahe diese zu montieren. Dazu wurde erstmal geschaut, ob ich denn auch ein passendes für jede Stoßstange habe. 

Da ich zum Glück die passenden Teile da habe, konnte ich anfangen diese in ihre Bestandteile zu zerlegen. 

Die Schrauben wurden heraus geschraubt und die Klemmbügel aus den Kunststoff Enden heraus gelöst. Diese wurden anschließend in der Waschmaschine gewaschen. Die Gummis selber wurden im Wasserbad mit Seife und Schwamm gereinigt. 

Anschließend wurden sie noch zusätzlich mit Spiritus abgewischt um Lackspritzer zu entfernen.

Die Schrauben und Klemmbügel wurden gesandstrahlt und lackiert. So sind sie gegen Rost geschützt. Zusätzlich werden sie mit Fett eingesetzt um Wasser von den Teilen fernzuhalten. 

Die Stoßstangengummis

Die Kleinteile für die Befestigung

Stoßstangengummi vorne...

...und hinten

Thommys Schraubendreher

Die Schraubendreher die ich von Thommy zur bestandenen Prüfung bekam, haben nun ihren Platz gefunden. 

In meinem antiken Werkzeugschrank waren bis jetzt nur zusammen gesuchte Schraubendreher zu finden. Nun ist das Sortiment einsortiert.

Der Werkzeugschrank

Die Schraubendreher vorher..

...und nachher

Stoßstange vorne montieren

Auch die vordere Stoßstange wurde mit den passenden Schrauben montiert. Hier musste allerdings mehr angepasst werden als bei der hintern. Die vordere Stoßstange ist aus Edelstahl und leider ist sie von den Maßen der Befestigungslöcher nicht ganz so akkurat wie die Chrom Stoßstangen. So musste beide vorderen Halter angepasst (leicht gebogen) werden um die Stoßstange befestigen zu können. Am Ende passte alles wunderbar und auch die Hupe hängt wieder an ihrem ursprünglichen Platz.

Die montierte Stoßstange

Trittbretter

Um die Trittbretter befestigen zu können, mussten diese zuerst bearbeitet werden. Die Aussparungen für die Befestigungslöcher mussten angepasst werden um die Schrauben befestigen zu können. 

Die dazugehörigen Löcher an der Karosserie wurden mit einem Gewindeschneider nachgeschnitten. 

Nachdem die Trittbretter angepasst waren, konnte ich die Zierleiste montieren. In die Zierleiste wurden die Zierleistenklammern eingeschoben. An den Trittbrettern wurden die Löcher für die Zierleistenklammern vorsichtig aufgestochen. 

Die Klammern wurden in die Trittbretter eingeschoben und auf der Rückseite mit einer Zange verdreht um sie zu befestigen. 

Am Fahrzeug wurden die Trittbretter angesetzt und die Schrauben mit Kupferpaste vorsichtig angesetzt und angezogen. Auch die Schrauben durch die Kotflügel wurden angesetzt und festgezogen.

Zwischen den vorderen Kotflügeln und den Trittbrettern wurden Stücke aus Gummi zurecht geschnitten um Kotflügel und Trittbretter zu schützen.

Zierleiste mit Klammern ausstatten

Zierleiste am Trittbrett befestigt

Trittbretter am Fahrzeug eingebaut

Stoßstange hinten montieren

Nachdem Kotflügel, Keder und Leuchten montiert waren wurde die hintere Stoßstange eingebaut. Die Stoßstangenhalter wurden mit den passenden Edelstahlschrauben mit der Stoßstange verschraubt. Die Halter wurden durch die zuvor eingebauten Gummidurchführungen geschoben und mit den Endspitzen verschraubt. 

So sieht es gut aus

Rückleuchten einbauen

Auch die Rückleuchten haben ihren Weg zurück an den Wagen gefunden. Zuerst wurden die Grundplatten mit den hinteren Gummidichtungen angesetzt. Mit den passenden Schrauben und Muttern wurden die Grundplatten am Kotflügel verschraubt. Gummidurchführungen wurden eingesetzt und die Leitungen für die Rückleuchten eingezogen.

Grunplatten eingebaut

Die Isolierung der Leitungen wurden entfernt und Flachsteckkontakte darauf gecrimpt. Der Massekontakt wurde zusätzlich mit Schrumpfschlauch isoliert.

Leitungen in Grundplatte eingebaut

Die Leitungen wurden mit dem Lampenträger verbunden und neue Leuchtmittel eingesetzt. 

Leuchtenträger eingebaut

In die Grundplatten wurden die Gummidichtungen für die Rückleuchtengläser eingesetzt. Darauf wurden mit den polierten Schrauben die Leuchtengläser eingebaut.

Leuchtengläser eingebaut

Beide Leuchtengläser eingebaut

Kotflügel hinten?

Hat er!

Die Kotflügel wurden nach dem Lackieren noch final an den Wagen angepasst. Auch die Schraubenlöcher wurden mit einem Gewindeschneider nachgeschnitten. In eines der Löcher musste eine Einziehhülse eingesetzt werden da diese bei den Karosseriearbeiten leider vergessen wurde.

Aber dafür habe ich mir eine Einziehzange besorgt welche wunderbar funktioniert.

Mit allen passenden Schrauben wurden die Kotflügel nun angeschraubt.

Beide Kotflügel eingebaut

Arbeitsplatz

Da die Arbeit mit Autoelektrik bei mir zunimmt, habe ich mir eine Werkbank nur für die Tätigkeiten rund um die Elektrik aufgebaut. So kann ich fast alle elektrischen Geräte des PKW anschließen und prüfen. 

So wurde hier auch Fabians Leuchtreklame repariert und die Radios von einem Bekannten aus der Halle geprüft. 

Die Werkbank mit allen Geräten 

Große Spannungsquelle für 12 und 24 Volt

Kleine Spannungsquelle und Oszilloskop

Und passende Zangen, Messadapter und andere Werkzeuge für die Arbeit an der KFZ Elektrik