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Dienstag, 20. Dezember 2016

Halteblech für DZM

Auch an dem Halteblech für den Drehzahlmesser ging es weiter. Der liebe Jens hat mir an das runde Halteblech einen Stahlstreifen angeschweißt, damit ich das Halteblech in dem Gehäuse festschrauben kann. Dafür habe ich das Blech angekörnt, es gebohrt und mit einem Gewinde versehen. In die Front des Bleches habe ich dann noch ein Loch gebohrt um eine der Instrumentenbeleuchtungsglühlämpchen einzusetzen.
Das Halteblech im Rohzustand

Hier habe ich die drei Löcher gebohrt, die beiden seitlichen Löcher sind für die Befestigung in dem Gehäuse und das mittlere ist für die Instrumentenbeleuchtung
Die Fassung ist oben links zu erkennen, leider ist das Bild unscharf durch die Kamera.

So sieht es von vorne aus. Das Blech muss nun noch lackiert werden und das Loch in der Mitte etwas ausgeschliffen. Dann passt auch der Drehzahlmesser in das Halteblech. 

Tachonachtrag

Hier gibt es mal zwei neue Bilder zum Tacho. Jetzt bin ich erstmal fertig mit dem Tacho, denn die Beleuchtung ist angeschlossen und funktioniert. Als letztes werde ich noch einen Sockel aus Holz dafür bauen. Der Tacho wird an den Sockel mit zwei Metallwinkeln angeschraubt, allerdings bin ich noch nicht sicher wie sehr ich den Tacho neigen werde.

So sieht es mit Beleuchtung aus. Taugt denke ich ganz gut als Weihnachtsgeschenk

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Tachobau mal anders ;)

Zu Weihnachten kommt man ja bekanntlich schon mal auf verrückte Ideen. So bin ich in den Tachobau eingestiegen ;)
Einen Käfer Tacho hat man ja schon mal so zuhause rum liegen so dass ich mir dachte dass man damit etwas anfangen kann.
So kam schnell die Idee diesen als Weihnachtsgeschenk umzufunktionieren.
Die Innereien habe ich behalten, wer weiß wann mal der eigene Tacho anfängt zu spinnen.

Hier nun eine kleine Anleitung:

Benötigte Teile:
- ein Tacho (möglichst ein alter, ausrangierter)
- ein Uhrwerk (in meinem Fall bei "Idee" gekauft)
- ein wenig handwerkliches Geschick
- Zeit

So geht es los:
Man schraubt zunächst den Spannungskonstanter der Tankanzeige ab, den unteren Lampenträger und die Tankanzeige ab.
Der Tachoring sollte vorsichtig mit einem Schlitzschraubenzieher geöffnet werden, wenn keine Bördelwerkzeuge vorhanden sind. Besonders drauf zu achten ist, dass der Ring keine Risse und Kratzer bekommt.

Die Tachonadel kann einfach abgezogen werden und die Tachoscheibe wird mit zwei Schlitzschrauben befestigt.

Hier die ausgebaute Tachoscheibe
Erkennt ihr die kleinen Besonderheiten? ;)


Das Uhrwerk ist verbaut

Um dem Uhrwerk genug Platz zu bieten, muss das Plastik im hinteren Bereich des Tachos entfernt werden

So sieht es dann im Tachogehäuse aus

Das Uhrwerk benötigt ziemlich viel Platz im Tachogehäuse

Nun ist der Tacho fast fertig!
Die Scheibe ist eingebaut und der Tachoring ist wieder umgebogen.
Es gehören noch 3 LEDs in die unteren drei Kontrollleuchten, 
damit der Tacho ein wenig beleuchtet ist

Nun ist der Tacho bzw. die Uhr fast fertig zum Verschenken. Nach dem Einbau der LEDs werde ich noch ein Foto mit Beleuchtung einstellen, wenn ich von einem Bekannten von der Uni die LEDs bekomme.

Donnerstag, 24. November 2016

Was bisher geschah

Bevor ich diesen Blog angefangen habe, hatte ich den Drehzahlmesser schon in meinem Käfer verbaut um zu sehen wo der Motor seine stärkste Kraft her nimmt und um die Warmlaufphase des Motors besser kontrollieren zu können.
Für die bessere Überwachung des Motors in verschieden Betriebszuständen habe ich außerdem schon früh ein Ölthermometer verbaut und angeschlossen.
An der Elektrik im Käfer arbeite ich gerne, da man mit sehr einfachen Mitteln gute Resultate erzielen kann. 
So habe ich zum Beispiel schon zusätzliche Nebelscheinwerfer, einen komplett neuen Sicherungskasten, zwei Radios (ein Originales und ein Neumodisches - beide funktionieren natürlich ;) ) und eine Zweitbatterie mit Schutzrelais für eine Kühlbox, die Radios und die kleine Endstufe eingebaut.

Jetzt komme ich aber zum Drehzahlmesser. Da es für den 1303 original keinen Drehzahlmesser gibt, habe ich diesen aus einem anderen Fahrzeug der 1970er Jahre. Dieser stammt aus einem Opel Commodore von dem nur noch die Armaturentafel übrig geblieben ist.

Der Drehzahlmesser

Der Drehzahlmesser läuft mit 12 Volt und sollte für den Drehzahlbereich des serienmäßigen und auch des frisierten Käfermotors ausreichen ;)

Nun zum Gehäuse:
Das Gehäuse stammt ursprünglich von einem alten Fahrrad oder Moped. Da war es für einen Tachometer und einen Scheinwerfer vorgesehen. Das Innenleben habe ich entfernt um dem Drehzahlmesser platz zu machen. Das Loch durch das der Tacho in das Gehäuse eingesetzt wurde, wurde vom Karosseriebauer meines Vertrauens Jens Kraft zugeschweißt. Anschließend habe ich die Stellen gespachtelt, geschliffen, gefüllert und lackiert. 
Dafür verwendete ich schwarzen Lack aus der Sprühdose und zur Veredelung Klarlack. 
Auch habe ich mir bei einem Glaser für ein paar Euro eine Glasscheibe schneiden lassen und eingesetzt.

Das war das vorläufige Gehäuse
(etwas unsauber mit dem Pinsel lackiert)

So sahen die Arbeitsschritte aus

Das gespachtelte und gefüllerte Gehäuse



So sieht es nach der Lackierung inklusive Glasscheibe aus


Jetzt fehlt nur noch das Blech um den Drehzahlmesser in dem Gehäuse zu befestigen. Das bekomme 
ich passend hergestellt in den nächsten Tagen von einem Freund und Leiter von den Pfadfindern.

Da der Drehzahlmesser schon angeschlossen war, liegt natürlich auch schon der Kabelbaum ordentlich hinter dem Armaturenbrett verlegt bereit. 
Natürlich inklusive Instrumentenbeleuchtung für Nachtfahrten

Montag, 21. November 2016

Fertigstellung

So Leute
Nun kann auch der zweite Vergaser dank eines guten Freundes aus der VW-Scene fertiggestellt werden. Von ihm habe ich eine kleine Schraube zur Befestigung der Drosselkappe und die beiden Bimetallfedern für den linken und rechten Vergaser erhalten.
Die Schraube ist leider irgendwo in der Galvanik unter die Räder gekommen.
Naja, sowas kann ja mal passieren.

Die beiden Vergaser wären somit komplett, für den Aufbau fehlt nur noch ein passendes Gasgestänge und die Ausgleichsleitung für die beiden Ansaugstutzen.
Diese werde ich auch noch strahlen und gelbverzinken lassen.

Die beiden Bimetallfedern und die Schraube für die Drosselklappe


Nun ist es vollbracht

Die Fertige Vergaseranlage!!

Ich denke das war erstmal der letzte Post über die Revision und den Aufbau der Vergaseranlage.
An meinem Auto ist als nächste Reparaturmaßnahme der erneute Einbau meines Drehzahlmessers geplant.

Sonntag, 20. November 2016

Aus viel mach Eins

Aus vielen Einzelteilen wird nach ein wenig Arbeitszeit (strahlen, verzinken, zusammen bauen) ein rein mechanisches Instrument zur Zerstäubung von Benzin. Die beiden Vergaser kommen ohne Elektronik aus (abgesehen von der Bimetallfeder und dem Abschaltventil). Reine Mechanik bewirkt einen runden Motorlauf und das perfekte Ansprechverhalten in jeder Situation des täglichen Straßenverkehrs. Keine aufwendigen Logarithmen, keine Drosselklappenpotentiometer, keine Zylinderkopfthermomether und kein hochkompliziertes Steuergerät mit 100.000 Zeilen Programm sind nötig damit ein Motor einwandfrei und kraftvoll läuft.
Ein Hoch auf die Vergasertechnik!

Hier seht ihr nun noch ein paar Bilder des zweiten Vergasers während dem Zusammenbau.
Den Rest werde ich die Tage noch zusammen fügen.


Rechts das Vergaseroberteil und links die Drosselklappe mit den Betätigungsstangen

Das fertige Vergaserteil ohne das Drosselklappenteil

Freitag, 11. November 2016

Einmal Vergaser zum Mitnehmen Bitte

Wie ihr hier sehen könnt, ist der erste Vergaser komplett bis auf die Dose der Startautomatik, also die Bimetallfeder.
Sieht schon ziemlich lecker aus. Freue mich schon den zweiten Vergaser, den ich heute gestrahlt habe, mit dem Dichtsatz zu versehen. Naja, jetzt ist erstmal Wochenende und wahrscheinlich kommt das Paket mit den Schrauben, Federn und der Wellen erst am Montag von der Galvanik zurück.
Bis dahin, ein schönes Wochenende euch allen!



Der fertige Vergaser 

Und der zweite Vergaser

Mittwoch, 9. November 2016

Ravensburger Spielespaß ;)

Hier hab ich nun den perfekten Zeitvertreib für die ganze Familie an einem verregneten oder "verschneiten" Tag wie die letzten ;)
Montag bekam ich den Vergaserdichtsatz für meine 32-34 PDSIT Anlage von CSP, den mir der Sandstrahler meines Vertrauens besorgt hatte.

Für den geruhsamen Abend nehme man:
1. einen Vergaserdichtsatz,
2. ein (lackiertes) Ansaugrohr
3. eine (gesäuberte) Pertinaxplatte
4. einen (vorher gestrahlten) Vergaser
5. ein wenig Fett oder Öl um die Schrauben zu schmieren
6. vielleicht ein bisschen Zeit ;)

Die Zutaten:

Die Arbeitsfortschritte:
 Membran der Beschleunigerpumpe

Schwimmerkammer- und Lufttrichterdichtung

Ein neues Schwimmernadelventil

Das fast fertige Vergaseroberteil

Alle Schrauben werden von mir mit einem leichten Ölfilm oder ein klein wenig Fett bestrichen, damit ich sie bei einer eventuellen Vergaserreperatur leichter heraus schrauben kann. Damit verhindert man bei jeglichen Schrauben eine Korrosion zwischen dem Metall der Schrauben und den zu verbindenden Metallen. 
Hierbei jetzt nicht so wichtig, da der Vergaser aus rostfreiem Zink-Druckguss besteht.

Morgen geht es weiter mit dem Aufbau des Vergasers und dem Zusammenbau der Baugruppen.


Fertig ist das Rezept um einen ganzen Abend mit Spaß und Spannung zu füllen ob der gesäuberte und neu abgedichtete Vergaser tatsächlich seinen Dienst ordnungsgemäß verrichten wird.
Viel Spaß beim ausprobieren und nachbauen ;)

Samstag, 5. November 2016

Motorfreuden

Habe mir heute den Motor vorgenommen. Jedenfalls war das der Plan für den Mittag. Dies gelang mir nur Teilweise da mir mein Luftkompressor den ich von einem befreundeten Zimmerer geschenkt bekommen habe einen Strich durch die Rechnung machte.
Der Kompressor hatte einen defekten Sicherheitsschalter, den ich austauschte. Der Kompressor lief eine Sekunde und seitdem schweigt er.
Naja, das ist ein weiteres Projekt um die arbeiten an Auto und Motor zu erleichtern.

Also blieb nur relativ wenig Zeit für den Motor da ich am Nachmittag noch eingeladen war.
Ich hab die angerosteten Ventildeckel abgenommen und mir den mit Öl verkrusteten Ventiltrieb angesehen. Alle Bauteile müssen auseinander genommen und gereinigt werden damit sie wieder ordentlich ihren Dienst verrichten können. Das bedeutet für mich in den Nächsten Tagen alles auseinander zu nehmen und die Teile mit Reiniger vorsichtig zu reinigen.
Da bin ich mir auch noch nicht ob ich das mit Kalt-, Bremsen-, oder Kettenreiniger sauber mache. Leider kenne ich mich da nicht gut genug aus, sodass ich mich da am Besten noch schlau mache.


   So sieht der Ventieltrieb samt der Ölkruste aus. 
REINIGUNG UNBEDINGT ERFORDERLICH!


Auch ist an mehreren Stellen des Motors ziemlich viel Ölschlamm (in flüssiger, halb fester Form) angesetzt, der hoffentlich nach der Revision nicht mehr vorkommen wird.

Auch habe ich die beiden Ansaugrohre vor ein paar Tagen mit schwarzem, hitzefestem Lack lackiert.
Nur wollte ich deswegen keinen eigenen Post nur für zwei Ansaugrohre schalten.
Noch sind nasse Stellen zu sehen, da ich sie grade noch nachlackiert habe.
Mal sehen wie gut dieser Hitzeschutzlack den Belastungen im warmen Motorraum standhält. 

Samstag, 29. Oktober 2016

Vergaser-Update

Gestern und heute habe ich an meinem Vergaser weiter gearbeitet. Die gelbverzinkten Teile machen sich sehr gut mit den gesäuberten Vergaserteilen.
Hier ein paar Bilder, auf denen der Vergaser zusammen gesetzt ist.


Es fehlt nur noch der Dichtsatz um den Vergaser zu vervollständigen.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Geschenke

24.10.2016
Als ich heute morgen bei Jens Kraft ankam, gab es direkt Geschenke.
Die erste Hälfte der Teile, die ich Jens Kraft zum Gelbverzinken gegeben habe, habe ich heute zurück bekommen. Dabei waren verschiedene Wellen, Federn und die Starterklappe. Alles ist jetzt schon gelb/gold verzinkt und sieht blendend aus. Die Vergaser werden mit den bearbeiteten Teilen sehr gut aussehen.  


Die nächsten Teile werde ich am Freitag zurück bekommen, sodass ich am Wochenende schon manche Baugruppen der Vergaser zusammen bauen kann.

Weitere Strahlarbeiten

21.10.2016

Ich war heute erneut bei Jens Kraft war um auch die Schrauben und Muttern mit Glasbruch zu strahlen. Auch diese können dann am Montag verzinkt werden. Dann werde ich auch die schon verzinkten Hebel und Gestänge von Jens zurück gebracht bekommen.
Andersherum habe ich ihm heute Teile der Verblechung von meinem Typ 3 Motor gebracht, die ich nicht verwenden kann. Von ihm habe ich im Austausch eine Typ 1 Motor Verblechung bekommen. Das heißt den Gebläsekasten des Typ 1 mit dem ausgestellten Doghouse sowie die Luftleitbleche für die rechte und die linke Seite.
Auch habe ich von ihm einen Ölkühleranschluss bekommen für den ausgestellten Ölkühler im Doghouse. 

Nun müssen als nächstes die beiden Ansaugrohre mit hitzefestem Lack lackiert werden, damit diese nicht anfangen zu rosten.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Gesäuberte Vergaser

20.10.2016
Heute ging es weiter mit der Arbeit an dem Vergaser.
Das Gehäuse habe ich bei Jens Kraft mit Glasbruch gestrahlt, sodass die obere und untere Hälfte sowie alle Deckel und Verschlüsse wieder sauber und frei von allen Rückständen sind.
Alle Betätigungshebel und Schrauben werden zur Galvanik gebracht um sie gelbverzinken zu lassen.
Nur die Schrauben um alle Anbauteile wieder am Vergaser zu befestigen, habe ich noch nicht gestrahlt, da ich sie zuhause liegen gelassen hatte. Das muss ich nun morgen oder in den nächsten Tagen noch erledigen.

Auch der Vergaserdichtsatz wird besorgt, sodass ich wenn ich den zweiten Vergaser revidiere direkt beide aufbauen und neu abdichten kann.

Das mit Glasperlen gestrahlte Vergaserunterteil

Und weitere Teile des Vergasers

Die Vergaser im Vergleich

Die Revision der Vergaser

13.10.2016
Begonnen habe ich damit, das Leerlaufabschaltventil herauszuschrauben und dem Abbau der Klappenhebel. Als nächstes folgte der Abbau des Drosselklappenteils, das Lösen der Schrauben der Drosselklappe und das herausziehen des Betätigungshebels. Darauf folgte das Abschrauben der Beschleunigerpumpe, das herausnehmen der Membran und der Feder.
Als letztes löste ich das Vergaseroberteil und habe den Schwimmer aus der Schwimmerkammer herausgenommen.
Alle Teile wurden von mir auf ein weißes Tuch gelegt, in der Reihenfolge und Anordnung wie sie auch später wieder an den Vergaser angebaut werden müssen.


Die Vergaser müssen mit einem neuen Dicht- bzw. einem Reparatursatz ausgestattet werden. Den Reparatursatz beziehe ich von CSP da der Shop beide Reparatursätze in einem Set verkauft. 
Die Vergaser müssen glasperlengestrahlt werden, der Ansaugtrakt, die Schwimmerkammer sowie die Außenseite und das Metallfähnchen.
Ich werde auch die Betätigungshebel und die anderen Betätigungen strahlen, um sie gelbverzinken zu lassen.
Dann halten die Teile einige Jahre länger und die Vergaser können über Jahre hinweg ihren Dienst ordentlich verrichten.
Die Vergaser sollen weiterhin auf den 1600er laufen auch wenn er demnächst seinen Dienst in meinem Käfer verrichtet. Zeitgleich suche ich noch nach den nächst größeren Vergaserern dieser Solex Serie, den 36-40 PDSIT. Dafür werden spezielle Saugrohre benötigt, wie sie zum Beispiel bei der Öttinger TSV 1600 oder der TSV 2000 Verwendung fanden.

Grundliegende Arbeiten erledigt

11.10.2016
Heute ging es weiter an dem Motorblock. Ich habe alle Typ 3 typischen Anbauteile abgebaut, bis auf den Öleinfüller und den Ölpeilstab. Der Motor kann jetzt einem Motorbauer zur Kontrolle gebracht werden.


Gesehen und gekauft

Hallo Leute
meine nächsten Posts sind von mir schon  geschrieben worden, deswegen sind die Wortlaute auf die letzten Wochen bezogen. überall steht aber ein Datum dabei.

10.10.2016
Letzte Woche habe ich für meinen VW Käfer einen neuen Motor gekauft. Der Motor stammt aus einem VW Variant, hat 1600ccm und eine Zweivergaser-Anlage des Typs 32-34 PDSIT von Solex.

Um den Motor für meinen Käfer aufzubauen mussten alle Anbauteile des Typ 3 Rumpfes abgebaut werden. Das bedeutet die Ansaugrohre und Vergaser, die dazugehörige Ausgleichsleitung sowie das Gasgestänge, die Luftleitbleche und den Ölkühler. Die Lichtmaschine samt Regler sowie Die Benzinpumpe fehlten.
Den Motor habe ich noch nicht geöffnet, deswegen kann ich zu dem inneren Zustand keine Angaben machen. Unter den Ventildeckeln und im Öleinfüllstutzen hat sich das Öl zu einer schwarzen klebrigen Pampe ausgebildet die sich im Ventiltrieb angesammelt hat.
Die einzigen Arbeitsgänge die zum Zerlegen des Motors noch nötig sind, sind das abschrauben des Lüfterrades und des Schwungrades. Da ich keine entsprechenden Werkzeuge dafür besitze warte ich damit, bis ich mich an Jens Kraft wenden kann um ihn nach den Werkzeugen zu fragen.

Die nächsten zu erledigenden Arbeiten sind die Revision der Vergaser-Anlage, das Abbauen des Schwungrades und des Lüfterrades. Und natürlich die Revision des Motorblocks.

Montag, 24. Oktober 2016

Ich möchte mich allen, die hier auf diesem Blog vorbei schauen einmal vorstellen.
Mein Name ist Ian und ich habe seit 2013 meinen 1303S. Ich bin mit dem Wagen sehr zufrieden, auch wenn er altersbedingt ein Paar Stellen hat, die etwas Liebe bedürfen.
Ich habe schon einige Zeit in den Wagen investiert und werde auch noch mehr Zeit damit verbringen den Wagen wieder auf Vordermann zu bringen.
Ich danke hier Jens Kraft, der mich stark unterstützt in dem wir zum Beispiel untereinander Teile tauschen.
hallo! dies ist mein erster blogeintrag!