So die Theorie.
Los ging es mit dem Zerlegen und dem Entfernen der alten Dichtungen (Papier und Kupfer). Das ging ja noch relativ zügig.
Als nächstes wurde das Gehäuse gereinigt.
Zuerst am Waschtisch mit einer speziellem Reinigungsflüssigkeit, dann mit Bremsenreiniger die Flüssigkeit wieder abwaschen. Zuletzt wurden alle Kanäle und Öffnungen mit Druckluft durchgeblasen.
Das Gehäuse nach dem Reinigen
Dabei fielen die Kunststoff Spannhülsen der Drosselklappenwelle aus den Führungen heraus.
Also auch diese erneuern.
Auch die Anbauteile wie Schrauben, Betätigungshebel sowie die Startautomatikdose wurden mit Wasser und neutralem Reiniger von Schmutz befreit.
Schrauben und Anbauteile gereinigt
Dann wurden die Ersatzteile bestellt. Dichtsatz und Buchsen inklusive neuer Schrauben.
Leider kam nicht der Dichsatz an sondern vom gleichen Lieferanten kam ein Bremsbelagsensor. Mit dem kann ich natürlich nicht viel anfangen.
Also erstmal eine Reklamation eröffnet.
Den Sensor kann ich nun behalten, saß Geld habe ich zurück bekommen. Der Dichtsatz wurde dann woanders bestellt.
Der falsche Sensor
Die Drosselklappe ist mittels zweier Schrauben an der Drosselklappenwelle befestigt. Diese wurden im Zuge der Revidierung der Buchsen ebenfalls erneuert.
Die Drosselklappe vor dem Einbau neuer Buchsen
Nachdem die Welle neu gebuchst war, wurde der Vergaser aufgebaut. Neue Dichtungen aus Papier und Kupfer kamen zum Einsatz.
Schwimmer und Abschaltventil sind auch neu
Hier der bereits fertig aufgebaute Vergaser
Er wurde komplett auf Grundeinstellung zurück gestellt. So kann der Motor auf jeden Fall starten.
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