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Mittwoch, 30. Januar 2019

Motorbau: Take 1

Von meinem Bekannten der mir freundlicherweise den Motor zusammenbaut, bekam ich heute ein paar Bilder meines halb aufgebauten Motors. Der Motorblock wurde mit einer CNC-Maschine für die Verwendung der Kurbelwelle bearbeitet. Trotz dieser Bearbeitung lässt sich die Kurbelwelle nicht drehen.
Die AA-Performance Pleuel sind zu stark, sie schlagen an der Nockenwelle an. Aufgrund dieses Problems konnte der Block nicht zusammen gebaut werden.

Die Kurbelwelle im Gehäuse

Hier sieht man die Bearbeitung für die große Kurbelwelle

An diesen...

...Stellen...

...schlagen die Pleuel an der Nockenwelle an

Jetzt müssen also andere Pleuel besorgt werden damit alles zusammen passen kann. So dauert alles wieder länger...

Einbau der Schiebedachmechanik

Um in den nächsten Tagen das Schiebedach einbauen zu können, mussten die sichtbaren Leisten gesäubert und poliert werden. Der Windabweiser wurde von einem Bekannten blau verzinkt und mit Klarlack lackiert.
Nachdem die Leisten lackiert wurden, mussten diese noch zusammen gesetzt werden.

Die Leisten vor...

...der Reinigung und Bearbeitung

Mit Bremsenreiniger und Fettlöser wurden die Alurahmen abgewischt und gesäubert. Nach der Säuberung wurden die Aluteile mit Autopolitur poliert.

Gesäubert...

...und poliert

Auch die Unterlagen der Zierleisten wurden gereinigt

Der Windabweiser wurde mit Glasperlen gestrahlt und im Tauchbad verzinkt. 

Der Windabweiser

Um das Schiebedach wieder ins Auto bauen zu können, mussten zuerst die Züge wieder in die Schienen eingezogen und mit Vaseline abgeschmiert werden. Ebenfalls wurden die kleinen Leistenstücke wieder in die Schienen eingeschoben.

Die Schiebedachkasette

In die Schiebedachkasette wurden zwei kleine Bleche eingesetzt. Diese wurden mit den anderen Bauteilen des Schiebedachs blau verzinkt. Die Unterseite wurde mit Fett bestrichen und in ihre ursprüngliche Position am Rahmen aufgesteckt.

Die Unterseite gefettet

Hier wurde das Blech aufgesetzt

Das Blech hat eine Körnung die in die Schiebedachkasette greift

Der eingezogene Seilzug

Die erste Leiste...

...und schließlich beide Leisten aufgebaut

Die Schienen wurden im hinteren Bereich der Schiebedachkassette in die vorhandenen Löcher eingesteckt und vorne in Position gebracht. Mit den blau verzinkten Schrauben wurden die Leisten wieder in ihre Position gebracht und verschraubt.

Die Leisten in ihrer Position
(Links die Führungsleiste der Seilzüge)

Die Abdeckung der Führungsleiste

Als letzer Schritt wurde das Windschott mit den Aufstellern eingebaut. Dazu mussten zwei der eingebauten Schrauben wieder heraus geschraubt werden. Mit diesen Schrauben konnten die Aufsteller auf der linken und der rechten Seite festgeschraubt werden.

Das Windschott mit den Aufstellern

So sieht es aufgestellt von schräg vorne aus

Nun fehlt nur noch der Einbau des Schiebedaches selbst. Dieses muss noch eingestellt und befestigt werden. Erst dann kann der Kurbelmechanismus festgeschraubt werden.

Mittwoch, 23. Januar 2019

1303 Teilepaket

Am Montag konnte ich ein weiteres Teilepaket ergattern. In dem Paket waren einige Teile die relativ Wertvoll sind. Alle Teile sind vom 1303, die meisten sind Teile der Innenausstattung und Vorderachsteile der Vorderachse für 1303 bis 1973 sowie Vorderachsteile für die Achse mit der Zahnstangenlenkung.

Die Innenausstattungsteile

Verschiedene Schalter, Blenden und ein Zigarettenanzünder

Die Zeituhr für die Schalterblende

Tacho, Anschluss für Schriftluftgebläse und das Gebläse selbst

Die meisten der Teile werden erst einmal gereinigt und auf Lager gelegt. Manche Dinge werde ich weiter verkaufen um ein wenig Geld zurück zu bekommen, so trägt sich das Paket am Ende selbst mit einem Plus.

Dienstag, 22. Januar 2019

Lackierung und Einbau des Tanks

Um den Vorderwagen weiter fertigstellen zu können, musste der Tank noch lackiert werden. Er wurde wie die Sitzgestelle in schwarz glänzend lackiert. Dafür wurde die Garage noch einmal zu einer provisorischen Lackierkabine umgebaut um den Tank und die Sitzgestelle zu lackieren.

Der grundierte Tank

Die Unterseite konnte schon lackiert werden

Leider musste der Tank erneut gestrahlt werden, da der Kunstharzlack nicht trocknete und an mehreren Stellen Staubeinschlüsse waren. 

Nach dem Strahlen würde der Tank in einem Lackierbetrieb gefüllert und angeschliffen. Nach der Reinigung mit einem Staubtuch und Silikonentferner wurde der Tank mit einem 2K Decklack glänzend schwarz lackiert.

Der Tank würde gefüllert...

...und dann von unten...

...und schließlich von oben lackiert

Nach der Lackierung konnte der Tank eingebaut werden. Dazu wurde ein Rohrstück um 180° gebogen und mit einem Schlauchstück mit der Benzinpumpe verbunden. Das andere Ende wurde mit der Kupplung verbunden. Diese wird verwendet um den Tank bei einer Reparatur einfach aus dem Fahrzeug ausbauen zu können.

Das Rohrstück mit der Kupplung

Das andere Ende der Kupplung wurde direkt mit dem Anschluss am Tank verbunden. Als letztes wurde die Dichtung unter den Tank gelegt und der Tank mit den vier Halteschrauben und den Verstärkungen am Häuschen festgeschraubt. 

Der fertig eingebaute Tank

Sonntag, 20. Januar 2019

Dämmung einbauen

In die Seitenwände sowie in das Dachstück hinter dem Schiebedach wurden die bestellten Filzdämmungen eingeklebt. Sie sorgen dafür, dass Wärme im Fahrzeug bleibt und der Geräuschpegel von Fahrgeräuschen nicht so stark in den Innenraum gelangen kann.

Die Dämmung im Dachbereich

Die Dämmung in den Seitenwänden

Hintere Wasserabläufe

Um eingedrungenes Wasser aus der Schiebedachkassette abzuleiten, wurden von VW zwei Leitungen (links und rechts) an die Kassette angeschlossen und in die hintere Seitenwand geleitet.
Dort sorgte der Schlauch dafür, dass der Schweller und auch die Seitenwand auf diesen Stücken stark vom Rost zerstört wurden. 

Die neuen Schläuche wurden von mir so verlegt, dass sie nicht mehr in der Seitenwand enden, sondern durch den Motorraum direkt ins freie geleitet werden.

Hier kommt der Schlauch aus dem Hinterwagen...

...und führt hier in den Motorraum

Durch ein Loch wurde der Schlauch an der Rückwand herunter geführt und durch ein Loch mit einer Gummidurchführung ins freie geführt.

An dieser Stelle wurde der Schlauch nach außen geführt

Mit dem Heißluftfön wurde der Wasserschlauch auf die Schlauchanschlüsse gesteckt. Mit einem T-Verbinder wurde der Schläuche von der rechten Seite mit dem der linken Seite verbunden. So muss der Wasserablaufschlauch nur einmal durch die Karosserie geführt werden.

Die T-Verbindung der Schläuche

Einbau der Tankklappe

Auch kleine Dinge werden wieder am Fahrzeug montiert. Dazu zählt auch die Tankklappe.

Um die Tankklappe einbauen zu können, mussten zuerst die Gummipuffer eingesetzt werden. Mit ein wenig Vaseline rutschten sie perfekt in ihre vorgegebene Position.

Die Gummipuffer
Bild folgt

Hier die Verschraubung von der Innenseite

So sieht die Tankklappe im eingebauten Zustand aus