Das heißt zerlegen, strahlen und verzinken lassen. Ein neuer, passender Dichtsatz wurde auf Amazon bestellt.
Die Sättel vor der Behandlung
Um die Sättel überholen zu können, mussten alle Anbauteile sowie die noch vorhandenen Bremsschläuche abgebaut und entfernt werden. Die Schläuche werden mit einem Schlüssel Sw 14 abgeschraubt während die Handbremsseile mit einer Klammer am Sattel gehalten werden.
Die Mechanik der Handbremse
Die abgebauten Kleinteile
Die Anbauteile aus Metall werden gestrahlt und verzinkt, die Kunststoffteile werden beim nächsten Waschgang mitgewaschen.
So sehen die Sättel vor...
...und nach dem Strahlen aus
Nach dem Strahlen ging es mit den Sätteln und den Kleinteilen zur Galvanik. So sieht das Ergebnis aus:
Die frisch verzinkten Sättel
Und die Kleinteile
Alle Teile wurden getempert um ihre ursprüngliche Festigkeit wieder zu gewährleisten.
Nachdem mein Kompressor mit einem neuen Druckschalter ausgestattet wurde, konnte ich mit Pressluft die beiden Bremskolben aus den Bremssätteln drücken.
Kolben aus dem Sattel gebaut
Die Kolben mussten mit Polierpaste poliert werden, sodass sie nicht wegen kleinen Unebenheiten im Sattel klemmen können. So ist Gewährleistet, dass die Bremse über mehrere Jahre erfolgreich funktioniert.
Kolben polieren
(Links poliert, rechts unpoliert)
Der nächste Schritt war die Sättel komplett zu zerlegen, damit alle Dichtringe im Inneren des Sattels ausgetauscht werden konnten.
Die Einzelteile der Handbremsbetätigung
Die Einzelteile müssen vor dem Wiedereinbau einmal mit Glasperle gestrahlt werden. So rostig können sie nicht wieder eingesetzt werden.
Die Einzelteile nach dem Strahlen
Als nächstes wurden die Wellen (rechts im Bild) poliert. sodass sie sich leichtgängig in der Führung drehen können. Vor dem Einbau wurden die Wellen mit ATE Bremszylinderpaste eingerieben und wieder eingesetzt.
Die Handbremswelle mit frischer Paste eingesetzt
Neue Rechteckringe...
...Und die Welle eingebaut
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