Die Gasfedern machen einen guten Eindruck. Die mitgelieferten brünierten Schrauben wurden allerdings gegen verzinkte getauscht um Korrosion besser vorzubeugen.
Die Gasfedern, Schrauben und Unterlegscheiben
Der nächste Schritt bestand darin die Federn auszubauen. Dazu wurde der Kopf der Niete (die Federn wurden am Scharnier mit einer Stahlniete vernietet) mittels Hammer und Meißel abgetrennt. Der Niet konnte anschließend mit einem Dorn ausgetrieben werden.
Dazu muss unbedingt die Feder in einen Schraubstock eiungespannt werden da diese unter einer hohen Vorspannung steht und beim lösen und entspannen Verletzungen hervorrufen könnte.
Die ausgebauten Scharniere
Hier die Feder vom Scharnier getrennt
Das Loch der Niete musste nun mit einem 8er Bohrer vergrößert werden. So kann die Gasfeder von einer M8 Schraube gehalten werden.
Hier die Gasfeder provisorisch montiert
Die Scharniere wurden gesandstrahlt und anschließend mit Lack und Klarlack lackiert. So können sie sich sehen lassen.
Scharniere gestrahlt...
...und frisch lackiert
Die Gasfedern wurden mittels M8 Schrauben und Scheiben an den Scharnieren befestigt. Die Schrauben und der obere Befestigungspunkt der Gasfeder wurden mit Fett bestrichen.
Gasfeder und Scharnier verschraubt
Hier im eingebauten Zustand
Und die Haube wieder eingebaut
Die Haube lässt sich nun deutlich leichter, leiser und viel weiter öffnen. Ein echter Zugewinn.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen